26. Februar – der Samstag in Taganga


Lange Internet-Session im Casa de Felipe. Wenn man dort für 6000 Pesos ein Frühstück kauft, kann man, ohne dass man da wohnt, deren Internet-Zugang WiFi nutzen, welches wesentlich schneller ist als das im Hostel Bavaria. Das haben wir dann auch gemacht und die ganzen Bericht in den Blog nachgetragen. Aber das Beste ist, vom Dach des Hostel Bavaria kann man sich gerade noch ins WiFi des „Casa de Felipe“ einlogen ;-). Weiterlesen

25. Februar – Ankunft Santa Marta und erster Eindruck Taganga

Es ging ein Raunen des Wohlgefühls durch den Bus als man kurz vor Santa Marta aus dem Busfenster zum ersten Mal das Meer erblickte. In der Busstation haben wir erst mal ausgiebig gefrühstückt. Rührei mit Tomate, Zwiebel und drei Kaffee für 5000 Pesos. Das war recht günstig. Auch die Taxifahrt mit dem singenden Taxifahrer, der seiner Stimme nach durchaus wusste wie Aguardiente (der Anisschnaps, das Nationalgetränk aus Kolumbien) schmeckt,  war mit 10000 Pesos sehr günstig. Er blieb an den Aussichtspunkten immer stehen, damit ich Fotos machen konnte. Aber eigentlich wollte ich nicht fotografieren, sondern ihn singenderweise filmen. So bin ich dann aber zu wirklich schönen Panoramafotos von Taganga gekommen. Weiterlesen

24. Februar – San Gil – Fahrt Bucamaranga – Weiterfahrt Santa Marta

Wir sind bereits wieder recht früh aufgewacht. Klar, die Zeitverschiebung hatte immer noch ihre Wirkung. Nach einer Tasse Kaffee ging es ab in Richtung Markt. War das ein „Gewurle“ dort! Aber ohne das ungute Gefühl das ich in Peru oder Ecuador auf dem Markt hatte. Es gab superleckere Früchte und wir haben für das Frühstück (wurde dann jedoch das Mittagessen) verschiedene Früchte eingekauft. Avocado, Papaya, Mango, Guave und eine Ananas. Es hat Spaß gemacht durch den Markt zu laufen und mit den Verkäuferinnen ein wenig zu handeln. Hinter der Halle für die Metzger, praktisch direkt am Fluss, da gab es eine kleine Brücke. Weiterlesen

23. Februar – Morgen in Villa de Leyva und Fahrt nach San Gil über Arabuco

Die sanitären (Gemeinschafts)Anlagen in der Pension Rana waren nicht gerade nobel. Wir nutzen ein Bad mit einem anderen Zimmer. Nachdem unser Zimmer allerdings direkt am Ausgang lag, wurde es, so schien mir, eigentlich von jedem genutzt. Aber es gab warmes Wasser und WiFi… Gefrühstückt haben wir in einer kleinen Bäckerei mit noch warmen frisch gebackenen Leckereien. Ein wenig „abgefahren“ war das Gebäck aus recht süßem Teig mit frittierten Schweineschwarten (Chicharones) drin. Ich bin dann ins Hostel zurück und habe aufgeschrieben was so passierte die letzten Tage. Die Katrin ist zu Fuß los und stieg auf einen der nahen Berge. So verging der Vormittag für beide recht schnell. Circa um 12:00 zahlten wir die 20.000 Pesos  (8 €) Übernachtung pro Nase und liefen mit dem ganzen Gepäck in die Richtung Busbahnhof. Dort haben wir, diesmal in einem anderen kleinen Restaurant, ein superleckeres Menü gegessen. Mit Suppe, einem Teller mit etwas zähen jedoch wohlschmeckenden steakartigen Fleisch, Reis, Salat und einem Getränk, für 5000 Pesos (circa 2 €). Viele Polizisten haben da gegessen, immer wieder beruhigend… . Die Restaurantbesitzerin war sehr hübsch anzusehen, der einzige Makel war ihr schielender Blick, recht auffällig. Der wurde aber locker durch ihr Charisma und ihr frohes und freundliches Wesen ausgeglichen.  Weiterlesen

22. Feb. Aufbruch Bogota und Fahrt über Tunja nach Villa de Leyva

Der Morgen verging im Flug. Endlich konnten wir aufbrechen zum Busbahnhof. Wir sind erst ein wenig auf der Calle 22 in die Richtung Busbahnhof zu Fuß gegangen, aber, dann doch mit dem Taxi gefahren. Der Mauricio hat uns gesagt wir sollen zum Taxifahrer sagen dass er zur „Bomba“ fährt (eine Tankstelle gleich beim Busbahnhof) Als wir dort waren meinte der Taxista, dass er uns auch direkt zum Haupteingang fahren könne und dass das gar nicht so weit wäre. Wir haben uns breit schlagen lassen und sind eine FETTE Vuelta (Runde) zum Haupteingang gefahren. Das war der doppelte Preis. Circa 3 €. Die Preise für Taxi sind generell sehr günstig in Bogota. Auf der Fahrt erzählte uns der Fahrer von seiner Schwester, die in Deutschland (Saarbrücken)  verheiratet ist und dass ihr deutscher Mann weder Spanisch spricht, noch sich in Bogota Auto fahren traut. Es entwickeln sich in der Regel immer ganz nette Gespräche wenn man näher mit Kolumbianern zu tun hat. Weiterlesen

21. Feb. Die lange Wanderung durch Bogota Candelaria und Präsidentenpalast

Eine unserer ersten Aktionen in Bogota war, dass wir zu Fuß von der Wohnung des Mauricio aus in Santa Cecillia (Zona 5) ins Zentrum, bzw. nach Candelaria hinter dem Zentrum gegangen sind. Mauricio meinte, dass es eine Strecke von circa 7 km sind. Nach der Kontrolle bei Google-Maps und unter Berücksichtigung der ganzen Zickzack-Bewegung die wir machten, würde ich die Gesamtstrecke auf deutlich über 20 km schätzen. Immer die Calle 26 entlang in Richtung Süden. Das war am Anfang recht anstrengend, da die Calle 26, als eine der Haupteinfahrtstraßen, gerade vollständig renoviert wurde. So versuchten wir es auf den Seitenstraßen auf der westlichen Seite der Calle 26. Quasi im Zickzack liefen wir in die Richtung Candelaria, die Altstadt von Bogota. Dabei fanden wir superinteressante kleine Restaurants auf dem Weg. Ich fühlte mich in keiner Weise unsicher, wie ich mich in manchen „Barrios“ in Lima oder Guayaquil gefühlt hatte. Nette kleine Häuser, die Leute freundlich und relaxed. Weiterlesen

Der “uns gehts gut” Beitrag

Alles bestens, wir sind unterwegs zur Küste nachdem wir einen Tag in Bogota verbrachten. So Stück für Stück mit dem Bus. Vorgestern Villa de Leyva, gestern San Gil, heute gehts weiter nach Santa Marta.

Es gäbe ausgesprochen viel zu erzählen, aber, im Moment ist keine Zeit das alles aufzuschreiben… Aber ab morgen an der Küste haben wir sicher viel Zeit das nachzuholen.

Eines kann ich für mich jetzt schon feststellen, es gibt für mich mit Abstand kein schöneres Land zum bereisen als Kolumbien. Auch haben wir bis jetzt nur sehr sehr freundliche, interessierte und hilfsbereite Kolumbianer kennen gelernt!

Berni